Montag 3. April 2023, 18.00 Uhr
Vortrag von Frau Mag. Christina Wildhaber, Biogemüsebäuerin und Kräuterpädagogin
„Der biologische Hausgarten“
In diesem Vortrag gibt Christina Wildhaber einen Überblick über die Kreisläufe und Merkmale, die einen biologischen Hausgarten kennzeichnen. Mit vielen praktischen Tipps durchlaufen wir den Jahreskreis im Biogarten.
Veranstaltungsort: Jugendgästehaus Klagenfurt, Neckheimgasse 6 im großen Saal
Für mich, als schon altes Mitglied (war schon in der Kolpinggasse dabei) habe "unser" Gartenfreundetreffen gestern sehr genossen. Auch wenn ich in meinem Garten nicht mehr so wie früher werkeln kann, werde ich den "O&G Bau Verein" gerne weiterhin unterstützen. Ich bedanke mich für eure unentgeltliche Arbeit!! Ich werde die Zusammenkünfte in der Neckheimgasse nach Möglichkeit besuchen, brauch ich doch nur über die Straße zu gehen😊.
Diese lieben Zeilen hat uns Frau Margit Kollmann zukommen lassen. Danke. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Gesundheit.
„Natürliche Schädlingsbekämpfung“
Referent: Herr GM Gerald Wunder von der Blühenden Oase
„Gegen alles ist ein Kraut gewachsen, man hat nur viel vergessen.“
Für den Kampf gegen Schädlinge gibt es Voraussetzungen:
Gesunder Boden, der richtig gedüngt wird und viele Lebewesen und Mikroorganismen enthält.
Gesunde, kräftige Pflanzen durch Verwendung organischer Dünger und richtiger Züchtung. Dadurch nicht so anfällig für Schädlinge.
Schädlinge, die uns im Garten begegnen:
Unser Mitglied Emmi Lex hat Yacon in ihrem Garten gepflanzt und uns ein Foto ihrer Ernte geschickt.
Die große Knolle hat ein Gewicht von 1,3 kg, der Rest wiegt fast 1 kg.
Die Knolle stammt aus Südamerika/Brasilien und ist knackig-frisch und nicht mehlig, Dadurch kann sie auch gut roh gegessen werden. Sie schmeckt süßlich fruchtig. Geschmacklich wird sie als eine Mischung von Birne und Melone beschrieben. Deshalb wird Yacon auch als „unter der Erde wachsendes Obst“ bezeichnet. Aufgrund ihres hohen Gehaltes an Inulin ist die Yacon-Knolle zudemein richtiger Darmschmeichler.
Leider ist die Pflanze nicht winterfest.
Die Überwinterung ist ein bisschen kniffelig. Man kann sie jedoch mit ein paar Tricks ganz gut im Haus überwintern und im nächsten Jahr wieder im Garten aussetzten.
Dazu wird die Pflanze im Herbst nach dem ersten Frost komplett ausgegraben und die Stängel bis auf kurze Stummel abgeschnitten. Die dicken Knollen erntet man vorsichtig, damit sie nicht beschädigt werden und lange halten. Den gesamten Wurzelstock mit Faserwurzeln und kleinen Knöllchen (Rhizome mit „Knospen“) setzt man in einen Behälter (großen Blumentopf) gefüllt mit feuchtem Sand. Über Winter wird die Pflanze an einem frostfreien, kühlen und dunklen Ort aufbewahrt. Der Sand sollte feucht, jedoch nicht nass, sein. Damit der Sand nicht austrocknet, kann man ihn hin und wieder befeuchten.
Im Frühjahr wird der Topf ins Freie gestellt und man wartet bis die ersten Triebe auftauchen. Hier braucht man etwas Geduld, das kann einige Wochen dauern, Sind die grünen Spitzen aufgetaucht, setzt man die Pflanze wieder ins Freie an einen sonnigen Platz.
Vortragsauszug vom Monatstreffen März 2022
Der Mondkalender „Aussaattage“ nach Maria Thun
Selbst der erfahrene Hobbygärtner mit grünem Daumen erlebt gelegentlich Misserfolge, die er oft nicht erklären kann. Ursache könnte die Wirkung des Mondes auf das Pflanzenwachstum sein. Es ist gar nicht schwer, mithilfe eines Mondkalenders ohne Risiko zu experimentieren. Damit kann man die Ernte verbessern oder Pflanzen zu stärken, es ist jedoch kein Wundermittel. Mehr...
Vom Obmann DI Walter Steinwender
Vortragsauszug vom Monatstreffen September 2021
Frau von Magistra Waltraud Neuper
Kompost ist die Verbindung von organischem Material, das abgebaut wird, mit einer mineralischen Komponente. Das Ergebnis ist der „Ton-Humus Komplex“
Im fertigen Kompost darf kein Wurm mehr drin sein. Weiter ...
Die Verlegung des Botanischen Gartens von dem Standort neben der Landesregierung in den Steinbruch am Fuße des Kreuzbergls in der Kinkstraße zog viele Interessenten, Pflanzenliebhaber und damit auch Helfer an. Es bildete sich ein Kreis um Gartenarchitekt Ing. Franz Müller, dem Leiter des Botanischen Gartens und dem ehrenamtlichen Mitarbeiter, Johann Örtl. Hier entstand der Gedanke zur Gründung eines Vereins.
So kam es am 18. Feber 1954 zur Gründung des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt. Der Grundgedanke war die Beratung und Schulung der Obst- und Gartenbautreibenden in allen zeitgemäßen Fragen mit Austausch und Vermittlung praktischer Erfahrungen und wissenschaftlichen Errungenschaften.
Foto: H. Fleißner
Der Verein hat 250 Mitglieder. In monatlichen Treffen werden Fachvorträge organisiert. Fachleute Gärtner und Netzwerkpartner sowie ein eigener Fachbeirat unterstützt die Mitglieder bei den vielfältigen Fragen des Obst- und Gartenbaus. Weiteres steht kostenlos eine umfangreiche Bibliothek zur Verfügung. Exkursionen und kostenlose Baumschnittkurse runden das Angebot ab.
Um 18 € pro Jahr können Sie Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt werden und schreiben so die Erfolgsgeschichte des Vereins weiter.
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