Monatstreffen Oktober

 Montag 7. Oktober 2024, 18.00 Uhr 

Vortrag von Dr. Mag. Mario Molina-Kescher

„Waldgarten“

Waldgärten sind mehrjährige Pflanzen-Systeme, die einen natürlichen Wald nachahmen und vielfältige Produkte wie Lebensmittel, Heilkräuter oder Holz liefern. Außerdem erfüllen sie nützliche ökologische Funktionen. Das Konzept ist auch für einen Hausgarten mit einem Baum geeignet.


Blüten- und Blattstauden

Vortrag von Fachlehrerin Ing. Regina Grein   vom 2.9.2024

Stauden sind Blütenpflanzen, die wieder aus den Wurzen ausschlagen. Es sind ausdauernde krautige Pflanzen, deren oberirdische Pflanzenteile nicht verholzen, krautig weich sind und nach jeder Vegetationsperiode absterben. Sie können mehrere Jahre überdauern und blühen und fruchten in jedem Jahr erneut. Es gibt aber auch immergrüne Stauden, das sind meist Polsterstauden und die sind meist durch Schnee im Winter vor Frost geschützt. Mehr ...


Rosen - Vortrag von Gärtnermeister Gerald Wunder

Manche können 100 Jahre alt werden. Bis zu 200 Arten. Z.B. gehört der Apfelbaum zu den Rosengewächsen.

Die Königin des Gartens ist in punkto Blütenpracht nicht zu übertrumpfen. 

Kleine oder große Blüten, gefüllte (10 Blütenblätter, nichts für Insekten) oder ungefüllte (Insektenfreundlich), duftende oder nicht duftende, alle möglichen Farben und bestimmt für jeden Geschmack das passende Exemplar. Selbst was die Blütezeit betrifft, ist die Auswahl groß. 

 

Die heimischen Wildrosen werden schon lange wegen der Hagebutten genutzt. Die Rosen locken zahlreiche Insekten an und sind auch von Bienen begehrt. Sie bilden keinen Nektar sondern nur Pollen. Mehr lesen ...


Die im Dunkeln sieht man doch (Schattenpflanzen)

Die im Dunkeln sieht man doch (Schattenpflanzen)

Vortrag von Frau DI Lena Uedl-Kerschbaumer am 6. Mai 2024

 

Gärtnern ist Vertrauen in die Zukunft und eine Jahrtausende alte Kultur des Menschen. Wir bauen Pflanzen an und jedes Jahr beginnt das Wachstum neu.

Nicht jede Pflanze fühlt sich an jedem Standort wohl, wir müssen das akzeptieren.

Der Baum und der Wald ist für Schattenpflanzen der Lebensbereich. Bäume liefern Sauerstoff, binden CO2, Wasserdunst, bringen Schatten, reinigen die Luft, wirken als Staubfilter und liefern Laub- und Nadelstreu als Dünger. Sie sind auch Lebensraum für Insekten und Tiere.  Mehr ...


Gemüsepflanzen im Hinblick auf eine richtige Anbauweise - Monatstreffen April

 

Betrachtungen von Gemüsepflanzen im Hinblick auf eine richtige Anbauweise

Vortrag von Peter Compen vom 8.4.2024,

Fortsetzung des Vortrags „Das Wesen der Pflanzen":

 

Jede Pflanze setzt Impulse für den Humusabbau und nimmt sich aus der Erde, was sie braucht. Jede Pflanze hat eigene Bedürfnisse und Ansprüche und wird von der Umwelt (Sonne, Wärme, Frost, Bodenverhältnisse etc.) in ihrem Wachstum, Kohlehydrat- und Eiweißstoffwechsel ständig beeinflußt. Mehr.


Gärtnern unter neuen Bedingungen- Der Klimawandel

Monatstreffen März 2024 

Auf Einladung von Herrn Sucher vom Lagerhaus in der Schlachthofstraße konnten wir einen Vortrag von Herrn Thomas Reichel von der Firma Compo hören.

 

Der Klimawandel

Was sollten wir beachten? Was können wir tun?

  1. Bäume setzen,
  2. richtige Pflanzenwahl
  3. Düngen
  4. richtig Wässern
  5.  Mulchen, Beschatten
  6. Boden-pH-Wert kontrollieren und einstellen

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Gesichtspunkte zur Obstgehölzpfleg Februar 2024

Gesichtspunkte zur Obstgehölzpflege

Vortrag von Baumwart Georg Buß vom 5.2.2024

Bäume haben einen Aufbau:

Wurzel, Stamm, Seitenverzweigungen bilden die Gesamtkrone.

Im Obstbau greifen wir in die Krone ein.

Die Vitalität des Baumes geht nicht von den Wurzeln aus, sondern von der Krone.

Bäume haben verschiedene Lebenslängen und daher sind die Phasen auch unterschiedlich lang. Im Obstbau gibt es 90% Streuobstwiesen mit Hochstämmen, die je nach Sorte bis über 100 Jahre alt werden können. Mehr ...


Humusaufbau und Wurmkiste Monatstreffen Dezember 2023

Humusaufbau und Wurmkiste

Dr. Mag. Mario Molina-Kescher

Vortrag vom 04.12.2023

 

Herr Dr. Mag. Mario Molina-Kescher ist gebürtiger Spanier und beschäftigt sich intensiv mit Umweltschutz, Permakultur und Nachhaltigkeit. Erfahrungen hat er in Deutschland und Mexiko gesammelt. Am Institut für Geografie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt beschäftigt er sich mit diesen Themen.

Bodenregenerierung durch Kompostierung ist ein Weg, um Böden fruchtbarer zu machen. Mehr ...


Tabakpflanze in Blüte                                           Chinesische Dattel; in Ilegio/Friaul.                         Selbst gebauter Solarofen 

Bilder von Karl Hobitsch 


Das Wesen der Pflanzen - Monatstreffen November 2023

„Das Wesen der Pflanzen“

von Herrn Peter Compen

 

Für erfolgreichen Gartenbau ist es wichtig, das Wesen der Pflanzen zu kennen und vor allem zu verstehen.

 Bei Betrachtung der Pflanze fällt die Gliederung in 3 Teile auf: 

Wurzel – Blatt/Stängel – Blüte/Samen

Dabei kommt der Wurzel und der Blüte eine Polstellung zu.

 

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Rund um den Baum Monatstreffen Oktober 2023

Rund um den Baum

 

Eine Gruppe Baumwarte stellt sich vor und beantwortet die Fragen der Teilnehmer

  

Bisher bekannte und bewährte Baumwarte gehen nach und nach in den wohlverdienten Ruhestand. Es mehrten sich in letzter Zeit Mitgliederanfragen zu professioneller Obstbaumpflege. Aus diesem Grund organisierte der Obst- und Gartenbauverein Klagenfurt Veranstaltung mit einer Gruppe von ausgebildeten Baumwarten. 

Ziel der Baumwartgruppe ist eine Vereinsgründung zur Unterstützung von (Obst)- Gartenbesitzern mit einer Reihe von Angeboten: Mehr...


Nasch und vogelschutzhecken - Monatstreffen September 2023

„Nasch- und Vogelschutzhecken“

von Herrn Ing. Martin Mikulitsch

 

Das Wort „Hecke“ kommt vom althochdeutschen hegga, was hegen bzw. umzäunenbedeutet. Hecke beschreibt die Abgrenzung eines Ortes im Allgemeinen.

Heckentypen

·      Einfassungshecke: 0,3 – 1 m Höhe; z. B. Buchs oder Berberitze

·      Niederhecke: 2 – 3 m Höhe; als Abtrennung gedacht

·      Hochhecke: bis 5 m Höhe; z. B. Hasel oder Salweide

Baumhecke: im Zentrum stehen die Bäume

Zur Mitschrift...


Schreiben Sie die Erfolgsgeschichte des Vereines mit und werden Sie mit 18 € Mitglied im Obst- und Gartenbauverein

Die Verlegung des Botanischen Gartens von dem Standort neben der Landesregierung in den Steinbruch am Fuße des Kreuzbergls in der Kinkstraße zog viele Interessenten, Pflanzenliebhaber und damit auch Helfer an. Es bildete sich ein Kreis um Gartenarchitekt Ing. Franz Müller, dem Leiter des Botanischen Gartens und dem ehrenamtlichen Mitarbeiter, Johann Örtl. Hier entstand der Gedanke zur Gründung eines Vereins.

 

So kam es am 18. Feber 1954 zur Gründung des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt. Der Grundgedanke war die Beratung und Schulung der Obst- und Gartenbautreibenden in allen zeitgemäßen Fragen mit Austausch und Vermittlung praktischer Erfahrungen und wissenschaftlichen Errungenschaften.

  Foto: H. Fleißner

Der Verein hat 250 Mitglieder. In monatlichen Treffen werden Fachvorträge organisiert. Fachleute Gärtner und Netzwerkpartner sowie ein eigener Fachbeirat unterstützt die Mitglieder bei den vielfältigen Fragen des Obst- und Gartenbaus. Weiteres steht kostenlos eine umfangreiche Bibliothek zur Verfügung. Exkursionen und kostenlose Baumschnittkurse runden das Angebot ab.

 

Um 18 € pro Jahr können Sie Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt werden und schreiben so die Erfolgsgeschichte des Vereins weiter.

 

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