Der fleißigen Gärtner bereitet schon im Herbst nach der Blüte die Pelargonien-kisten für das nächste Jahr vor. Die Erde wird getauscht, Stecklinge von den Pelargonien werden genommen und
eingesetzt. Die Blumenkisten überwintern im Gewächshaus. Dieses ist mit einem Frostwächter ausgestattet. Ab Ende Jänner beginnen diese auszutreiben. Damit sie buschig werden, werden die
Stecklinge zweimal geschnitten. Wie man hier sieht, fangen einige im April bereits zu blühen an.
Tomaten werden im März gesät und im Haus an einer sonnigen Stelle zum Keimen gebracht. Nach dem Pikieren werden diese in das Gewächshaus übersiedelt (hier am Tisch zu sehen), und
bleiben bis zur Übersiedlung ins Freie in diesen Töpfen. Ein Teil wird im Garten gepflanzt, der andere Teil wird in große Töpfe auf die Terrasse gestellt. Die Samen werden aus den Tomaten des
Vorjahres gewonnen. Hierbei kann man sich für jene Sorten entscheiden, die einem besonders geschmeckt haben. Ebenso werden Gurken, Paprika und Zucchini aus Samen gezogen. Paprika bleiben im
Glashaus. Zucchini werden ins Freiland gesetzt.
Salat und andere Gartenfrüchte werden ebenfalls im Gewächshaus aus Samen vorgezogen. Das Vorziehen der Samen ist günstiger als Pflanzen zu kaufen und die Pflanzen sind bereits auf den Standort
und an das Umgebungsklima gewöhnt.
Foto:
A.Fleißner,
Helmuth Fleißner